Das Mozart-Orchester Münster lädt gemeinsam mit seinem musikalischen Leiter Norbert Fabritius zu zwei Sinfoniekonzerten in Münster ein.
29.09.2024 um 18:00 Uhr in der Erlöserkirche Münster
06.10.2024 um 18:00 Uhr in der Friedenskapelle Münster
Auf dem Programm stehen die folgenden Werke:
Richard Strauss: Serenade in Es-Dur Op.7 für 13 Bläser
Norbert Burgmüller: Sinfonie Nr.2 in D-Dur Op.11
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur Op. 35
Das Mozart-Orchester freut sich sehr, nun endlich die Sinfonie Nr. 2 von Norbert Burgmüller zu Gehör bringen zu können, deren Aufführung im Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden musste.
Für das Solokonzert gelang es, einen äußerst begabten jungen Nachwuchskünstler zu gewinnen:
Ferdinand Eppendorf, am 31.12.2003 geboren, lebt in Berlin. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Erste öffentliche Konzertauftritte begannen im Alter von acht Jahren. Seit 2017 erhält er Unterricht bei Frau Prof. Ute Hasenauer. 2018 wurde er in ihre Klasse als Jungstudent des Pre-College Cologne der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen. Seit dem Wintersemester 2022/2023 studiert er im Bachelor bei Prof. Mark Gothoni an der Universität der Künste Berlin.
Ferdinand Eppendorf ist 1. Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ (Solo- und Kammermusikwertung) sowie Sonderpreisträger und Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Außerdem errang er 2019 den 1. Preis beim „Concorso Internazionale di Musica Città di Stresa“/Italien und im selben Jahr den Solopreis des Beethoven Bonnensis Wettbewerb Bonn. 2021 folgten ein 1. Preis beim internationalen „DANUBIA“ Wettbewerb in der Kategorie Violine solo sowie ein 1. Preis beim Hamburger Instrumentalwettbewerb.
2018 gründete sich das Klaviertrio „Juvenis“, mit welchem Konzertauftritte und Wettbewerbserfolge schnell folgten. Meisterkurse und Konzerte im Rahmen der Sommerakademie des Pre-College Cologne, in der „Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst“ im Palazzo Ricci Montepulciano, beim Klanglabor Projekt in Heidenheim sowie in der Schlossakademie Hamburg bei Prof. Mark Gothoni waren weitere wichtige Anregungen.
Ferdinand Eppendorfs Interesse gilt auch der zeitgenössischen Musik. Beim Jugendfestival für zeitgenössische Musik „Zett Emm“ in Köln wurde er mehrmals engagiert, unter anderem 2016 als 13-Jähriger mit einem eigens für ihn komponierten Werk von Aljoscha Ristow für Violine und Tablet.
Seit 2016 widmete er sich im Kölner Jugendsinfonieorchester auch dem Orchesterspiel. Höhepunkt war ein Kooperationskonzert mit dem Kölner Gürzenich Orchester unter dessen Chefdirigenten François Xavier Roth.
2019 wurde er in das Bundesjugendorchester aufgenommen und nimmt seitdem regelmäßig an den Arbeitsphasen teil.
Sein Debüt als Solist mit Orchester feierte Ferdinand Eppendorf 2017 im Bayer Kultur Erholungshaus Leverkusen. Weitere solistische Auftritte mit Orchester folgten 2018 und 2019 mit dem Kölner Flora Sinfonie Orchester unter der Leitung von Thomas Jung, in Köln, Heiligenhaus und beim rheinlandpfälzischen Festival „Gegen den Strom“, 2020 mit der Neuen Philharmonie Westfalen beim „Frühlingsspitzen“-Konzert des Pre-College Cologne.
2021 hatte Ferdinand Eppendorf sein Debüt in der Kölner Philharmonie, wo er mit dem WDR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Christian Măcelaru Tschaikowskys „Valse scherzo“ aufführte.
Die Konzerte sind Teil der Veranstaltungsreihe "BDLO100", welche im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Bundesverbands Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester (BDLO) stattfindet. Näheres hierzu finden Sie unter
https://bdlo.de/bdlo100/.
Eintritt: 12,00 €/11,00 € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Abendkasse: 16,00 €/15,00 €
Kinder/Jugendliche bis einschl. 16 Jahre: Eintritt frei
Ermäßigungsbedingungen: Schüler, Auszubildende und Studenten, Schwerbehinderte ab GdB 70 und Begleiter. Bürgergeldempfänger mit Nachweis.