Aus der Höhle ins offene Wasser
Reiseroute für tief Gehende
Grenzen überwinden! Dafür erleben wir Elementares und die Elemente. Vier Mikro-Theaterstücke (15 Minuten für 15 Zuschauende) führen durch Geschichten und Gleichnisse über die Wissenschaft hin zum Wasser als Sinnbild für fließende Veränderung.
Das erste Mikrotheaterstück sehen wir im Kleinen Bühnenboden. Von dort reisen wir mit dem Bus durch die Stadt. Die Spieler*innen von Cactus Junges Theater begleiten uns.
Der Kleine Bühnenboden ist unser Reisezentrum mit Essen und Trinken, Platz für Austausch, Ruhe und Kreativität. Dort kommen wir nach ca. 4 Stunden wieder an.
Aus der Höhle ins offene Wasser ist eine von drei Reiserouten im Projekt
Reise zum Ende vom Ende der Welt. Mehr Infos findet ihr hier:
www.stadtensemble.de 🚌🚌🚌
Die 4 Mikrotheaterstücke
Der Kleine Bühnenboden
Die Höhle
Eine Frage der Perspektive
Menschen in einer dunklen Höhle. Angekettet. Schatten tanzen über die Wand. Sie kommen vom Feuer, das Gegenstände beleuchtet. Die Menschen halten diese Bilder für die Wirklichkeit.
Jugendliche aus Kinderhaus beschäftigen sich mit Platons Höhlengleichnis. Ausgestattet mit einer Videokamera und unterstützt von zwei Künstler*innen. Sie fragen: Wie sieht es eigentlich in unseren Höhlen aus? Welche Schatten halten wir für die Wahrheit? Und was hält uns davon ab, diese hinter uns zu lassen?
Eva Schröer, Kathrin Marhofen, Jens Krause, Mimi Neziri, Ling-Ling Nguyen
Institut für Theologische Zoologie
Der Traum der kleinen Fliege
Haben Tiere eine Seele?
Taufliegen zucken im Schlaf mit den Beinchen. Forschende folgern, dass diese winzigen Lebewesen träumen. Wie wir Menschen.
Wir bewegen uns in einem naturnahen Raum und besuchen das Zuhause der Esel Fridolin und Freddy. Anschließend entfalten wir auf dem Gelände des Kindergartens Wurzelkinder einen Sound-Teppich. In der meditativen Performance kommt auch eine Artenschützerin zu Wort, die eine Auffangstation für Wildtiere betreibt.
⚠️ 400m vom Bus zum Spielort
Gregor Bohnensack, Natalie Reineke, Michael Kolberg, Elisabeth Klingseis, Dr. Rainer Hagencord, Konni Holzmann
HansaFloß im Stadthafen
Rotes Blau und hohe Tiefen
Unterwegs mit dem HansaFloß
“Wasser – es ist nicht so, dass man dich zum Leben braucht: Du selbst bist Leben.” (Antoine de Saint-Exupéry)
Im Kanal, auf einem schwimmenden Kulturzentrum, umgeben von Wasser in Bewegung, beginnt eine sinnliche Auseinandersetzung mit dem Quell des Lebens. Eine poetische Collage entsteht. Zart und kräftig, ruhig und wild.
Sophia Firgau, Katrin Banse, Gabriele Brüning
Haus der Niederlande
Kleine Geschichte, große Geschichte
Zwei Menschen aus zwei Epochen auf der Reise in eine hoffentlich bessere Zukunft
Zwei Geschichten von Flucht. Von gemachten Erfahrungen, von Angst und glücklichem Zufall. Gegenübergestellt aus den Jahren 1648 und 2023. Gibt es Verbindungen, gleichen sich Erlebnisse?
Dieses Stück verknüpft beide Erzählungen und verarbeitet sie szenisch. Wir reisen gedanklich in die Vergangenheit und gestalten die Zukunft – friedlich.
Heide Bertram, Maria Goldmann, Tilman Rademacher - nach einem Text von Astrid Dehe
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Ein Projekt des Stadtensembles
Gefördert von:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Kultursekretariat Wuppertal, Stiftung der Sparkasse Münsterland-Ost, NRW Landesbüro Freie darstellende Künste, Kulturamt der Stadt Münster, LAG Soziokultur, Kulturstiftung der Provinzial, Friedensbüro der Stadt Münster
Zusammen mit:
Theater Münster, Kulturamt der Stadt Münster
In Kooperation mit:
Kammertheater der Kleine Bühnenboden THEAMA e.V., Begegnungszentrum Meerwiese, Kap.8 im Bürgerhaus Kinderhaus, Cactus Junges Theater