eine heitere Musiktheaterperformance über böse Märchen und die Angst vom Hörensagen
für Kinder ab 5 Jahren
Theater Marabu aus Bonn
Es war einmal da lebten die Tiere glücklich und zufrieden nebeneinander und keines fürchtete das andere oder sorgte sich mehr um sein Leben als nötig und gut war. Doch als das Wort „Wolf“ aus heiterem Himmel fällt, verdüstert sich dieser und vorbei ist es mit Ruhe und Frieden. Die Angst geht um unter den Tieren und wächst mit jedem Hörensagen bis ein Ungeheuer erschaffen ist, vor dem der Wolf selbst zittern würde. Doch dieser war lange nicht mehr gesehen seit er verjagt wurde vor vielen Jahren.
Drei Musiker und eine Erzählerin, bewegen sich durch die Welt der Märchen. Die Geschichten vom bösen Wolf sind dabei allgegenwärtig. Doch was macht den Wolf zu einem „bösen“ Tier und was ist das überhaupt: böse? Wie entsteht die Angst vor etwas, das man nur vom Hörensagen kennt und wo führt sie hin, wenn man sie von der Leine lässt?
www.theater-marabu.de
Stückentwicklung: Ensemble, Komposition: Eifler, Gubesch, Spies, Musikkonzept: Claus Overkamp, Markus Reyhani, Text & Regie: Claus Overkamp, Ausstattung: Regina Rösing, Performance Musik: Tina Jücker, Silas Eifler (Kontrabass), Tobias Gubesch (Klarinette), Leonhard Spies (Gitarre), Sound- und Lichtdesign: Bene Neustein, Grafik: Nadine Magner
Eine Koproduktion mit: Beethovenfest Bonn, Junges Nationaltheater Mannheim
In Kooperation mit: Hochschule für Musik und Theater, Köln und Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft